Mittwoch, 14. November 2018

Korrelationen

Wernher von Spa

Korrelationen

Zwischen Bewusstseinen oder auch nur Bewusstseinszuständen geht es vor allem um Korrelationen.

Materie, Raum und Zeit sind die Träger der Korrelationen? - Dann würde ihnen mehr Realität anhaften, als ihnen nach der modernen Physik zuzustehen scheint.

Eher sind Materie, Raum und Zeit die Versinnbildlichungen von Korrelationen.

Korrelationen dagegen sind real. Nicht eingebildet und nicht subjektiv.

Korrelationen machen den Unterschied, ob man es bei einer Wahrnehmung mit einer Halluzination oder mit etwas intersubjektiv Verpflichtendem und somit objektiv existent Scheinendem zu tun hat.

Messungen beispielsweise sind intersubjektiv verpflichtend.

Implizite Messungen

#Quantenmechanik #Messung #messproblem #Leib-Seele-Problem

Wernher von Spa:

Implizite Messungen

Aufgrund der von der Hirnforschung festgestellten engen Korrelation zwischen Hirnzuständen und Bewusstseinszuständen, kann man grobe rückschlüsse auf den Zustand des Gehirns ziehen, wenn Informationen über den Zustand des Bewusstseins vorliegen. Das ist eine Art Messung des Gehirns, ohne das Gehirn auf übliche Weise zu messen. Deswegen nenne ich es implizite oder einfach innere Messung.

Da auch die üblichen Messungen der Außenwelt (einfachheitshalber sozusagen) erst im bewusstseinskorrelierten Innern des Gehirns eines Beobachters zustandekommen, gibt es eigentlich NUR implizite Messungen.

Um sich das halbwegs vorstellen zu können, ist die Pfadintegral-Methode von Richard Feynman wohl besonders geeignet.

Dienstag, 6. November 2018

What is Science?

In my scheme of things, #Science is PART of #philosophy. Because science is (like my definition of philosophy) about GOOD REASONS OR ARGUMENTS. But science is a special part of philosophy, because it has a special reason/argument: the EXPERIMENT!

Montag, 5. November 2018

What is Religion?

YOUR religion is that part of your world view that is about DAMNATION and REDEMPTION.

#religion

Sonntag, 4. November 2018

Raum und Zeit und Erkenntnistheorie

Wernher von Spa:

Sogar wenn ich mit dir rede und wir uns tief in die Augen schauen können, ist das kein Beweis dafür, dass wir beide uns im selben Raum und in derselben Zeit befinden. Es bedeutet mit Sicherheit nur, dass unsere bewussten Erfahrungen miteinander korreliert sind.

#Philosophie

Donnerstag, 1. November 2018

Wenn ich ein UFO wäre...

Wernher von Spa:

Wenn ich ein UFO wäre, würde ich aus der Raumzeit die für ihre Krümmung nötige Energie absaugen. Das hätte mehrere positive Konsequenzen:

- Ich hätte immer genügend Energie für meine elektrischen und sonstigen Systeme zur Verfügung.

- Ich wäre nach Belieben in einer Blase von krümmungsfreier Raumzeit - und damit von jeglicher Gravitation befreit - und könnte über der Erde schweben.

- Als Folge wäre ich auch von sämtlichen Trägheitseffekten befreit - und könnte beliebig stark beschleunigen und abbremsen und im Zickzack fliegen, ohne meine Insassen zu gefährden.

Sonntag, 2. September 2018

Bewusstsein und Materie - das letzte Verhältnis

Interessant! Ich erinnere mich dunkel, in einem Buch teilweise etwas Ähnliches erwähnt gefunden zu haben. Ich glaube, es hieß dort, dass von den unendlich vielen möglichen Dimensionen (Variablen) nur wenige eine physikalische Bedeutung bzw. (und das wäre etwas anderes) eine Bedeutung in der gegenwärtigen Physik hätten. - Bei dem bekannten Physiker Bell (Bells berühmte Ungleichung) fand ich sogar den Ansatz, alle anderen Variablen auf den Ort zurückführen zu wollen, weil sämtliche Messungen auf die eine oder andere Weise (auch) Ortsmessungen wären; das war Teil der Bohmschen Mechanik, die er vertrat; aber sie soll ja unvollständig sein. - Außerdem fällt mir zu dem Thema eine häufig begegnete Aussage ein: "Der Experimentator entscheidet, welche Eigenschaft eines Objekts bestimmt werden soll, was unvermeidlich zur Folge hat, dass andere Eigenschaften (und nicht nur die Informationen darüber) verloren gehen." (Aber das reicht ja für mein obiges Argument. Ich habe bewusst nicht behauptet, dass gemessene Teilchen in jeder Beziehung aus der Unbestimmtheit gehoben würden.)

Ich bin inzwischen auch Anhänger des radikalen Idealismus im Sinne einer Nur-Bewusstsein-Lehre. Geworden durch ontologische Überlegungen. Und bin erstaunt, wie gut die GrundlagenWissenschaft Physik dazu passt, es eigentlich sogar suggeriert.

Das Wesen der Messung ist meines Erachtens Bewusstsein. - Äquivalent könnte man auch sagen, dass Bewusstsein im Gegensatz zu Materie nicht überlagern kann (keine Superposition unterschiedlicher Bewusstseinszustände). Vielleicht auch deswegen, weil Bewusstsein etwas Reales ist und Materie nicht.

Allerdings ist das Verhältnis von Bewusstsein und Materie wegen der Rolle des Gehirns verzwickter, als man zunächst meinen könnte. ...

Noch kurz ein anderes Thema: Dass wir im Alltag nicht öfter mit Quantenphänomenen konfrontiert sind, wurde in meiner Literatur nicht mit nahezu kontinuierlichen, stabilisierenden Messungen begründet, sondern mit der unverhältnismäßigen Größe der alltäglichen Objekte in Relation zum Planckschen Wirkungsquantum. Scheint mir ebenfalls eine gute Begründung zu sein. - Und werden die alltäglichen Objekte nicht in erster Linie durch chemische (und atomare) Bindungen zusammengehalten? Wäre es nicht wieder einmal höchst unwahrscheinlich, dass sich diese Bindungen im Laufe eines Jahres in nennenswerter Anzahl von selbst auflösen würden - selbst wenn man die aus ihnen bestehenden Objekte in einer von der Umwelt perfekt abgeschotteten Schrödingerschen Kiste aufbewahren würde? +Harald Rieder
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P.S. Vielleicht bin ich mit dem letzten Punkt an deinem eigentlichen Anliegen vorbei geschlittert. Es berührt jedoch ein Thema, das du früher einmal mit einem Link zu einem Aufsatz von Max Tegmark aufgebracht hast: Eigentlich ging es um das Gehirn und ob chaotische Systeme mit der Schrödingergleichung darstellbar sind. Und dabei wurde auch das Thema gestreift, warum alltägliche Objekte so stabil sind und scharfe Konturen haben. +Harald Rieder